Oktober 2014 ARKO - jetzt AMAROK sucht leider ein neues Körbchen
Das war im Mai 2014 ARKO hat einen Platz gefunden Wir hoffen Arko nimmt den neuen Platz an, damit sein Leben endlich beginnen kann. Herzlichen Dank an alle helfenden Hände !!! Wir haben so viel Unterstützung erhalten und es ist einfach nur schön mitzuerleben, was alles möglich ist.
An alle helfenden Hände!
Dringender Hilfeaufruf um ARKO vor dem Einschläfern zu retten. Frist: Mittwoch 7. Mai 2014 Arko lernt das Auto kennen 1 --> http://youtu.be/6AsnTHLIdss Arko lernt das Auto kennen 2 --> http://youtu.be/lnstUA9juEU Arko in seinem Pool --> http://youtu.be/WGw1gt9bd3c ARKO Alaskan Malamute 7 Jahre, Rüde, unkastriert Zu Hause in Sigleß (Bezirk Mattersburg, Burgenland) Kurz berichtet
Arkos Herrchen ist im Februar gestorben und seitdem lebt Arko im Garten alleine. Er wird liebevoll von der Nachbarin versorgt. Allerdings kann sie nicht mehr für Arko tun, da sie auch ziemlichen Respekt vor diesem großen Hund hat. Vor ein paar Wochen fand sich eine Frau, die bereits selbst einen Malamute hatte, um mit Arko zumindest kurze Spaziergänge zu machen. Diese Frau hat Arko allerdings jetzt am Montag gebissen und daher wurde vom „Erben“ des Hundes beschlossen den Hund einschläfern zu lassen. Da die „Tollwutfrist“ von 10 Tagen noch abgewartet werden muss, ist der Termin für 7. Mai 2014 festgesetzt. Alle Informationen die ich habe
Arko hatte angeblich eine gute Beziehung zu seinem Herrchen. Sein Frauchen ist vor zwei Jahren gestorben. Er wurde allerdings nur im Garten gehalten und nachdem er vor ein paar Jahren einen Dackel getötet hat auch nicht mehr spazieren geführt, da sich sein Herrchen dann nicht mehr mit ihm raus traute. Auch der Tierarzt kam zum Impfen immer ins Haus. Hatte immer Angst vorm Tierarzt, aber war angeblich nie aggressiv. Der Sohn und Erbe kennt Arko erst seit ca. 1 Jahr, da er keinen Kontakt zu seinem Vater hatte und hat kein Interesse den Hund zu behalten. Arko kennt daher so gut wie nichts. Weder spazieren gehen, noch Auto fahren und auch keine anderen Hunde.
Die Nachbarin versorgt seit dem Tod des Herrchens Arko mit Futter. Sie hat jedoch großen Respekt vor dem kräftigen Hund und zugegeben auch verbunden mit Angst. Er hat einen Zugang zum Keller, wo er einem Schlafplatz hat. Vor ein paar Wochen fand sich dann eine ehemalige Malamutebesitzerin, um mit Arko spazieren zu gehen, im wieder anderes zu zeigen und auch mehr über seinen Charakter herauszufinden. Arko war bei den Spaziergängen immer sehr brav, nur bei einer Hundebegegnung rastete er aus. Es gelang dem Spaziergehfrauerle Arko wegzuziehen, aber er schnappte dabei auch nach ihr, verletzte sie aber nicht. Arko weinte auch mehrmals der Frau nach, wenn er dann wieder alleine gelassen wurde. Ins Auto einsteigen wollte er aber nie. Er verteidigt auch sein Essen, bzw. Sachen die er im Garten vergraben hat. Es könnte sein, dass er beginnende Arthrose hat, da er begonnen hat zu humpeln. Dies wurde vom Tierarzt bereits mit Schmerzmittel behandelt.
Die Hundefreunde, die sich gefunden haben, versuchten dann auch Kontakte zu knüpfen, um für Arko einen neuen Lebensplatz zu finden. So habe ich auch von Arko erfahren und habe ihn daher letztes Wochenende besucht. Er ist ein durchaus freundlicher Hund. Lässt sich gerne streicheln, sucht Körperkontakt. Er hat sich nach kurzer Zeit auf den Rücken gelegt, dabei konnten wir seine Vorderpfote untersuchen, da er auf eine Wespe getreten war. Auch seine Zähne haben wir kurz angesehen. Einen seiner Eckzähne sollte man vom Tierarzt kontrollieren lassen. Ich habe sein Kettenhalsband durch ein normales Halsband ausgetauscht. Ein Brustgeschirr wäre auch vorhanden, allerdings wurde aus Sicherheitsgründen beim Spazieren immer das Halsband verwendet. Wir haben dann auch noch versucht ob er in mein Auto einsteigen würde. Mit ein paar Leckerlis und beeindruckt von den vielen Hundegerüchen ist er dann mehrmals ein- und ausgestiegen. Am Montag dann leider der verhängnisvolle Tag. Nach dem Spaziergang verstaute das Spaziergehfrauerle noch den Regenschirm im Auto. Arko stand ganz ruhig an lockerer Leine neben ihr. Sie drehte sich dann zu ihm und er griff sie an. Biss sie mehrmals in den Arm und auch einmal in den Oberkörper. Sie konnte Arko dann mit den anderen Hand am Halsband fassen, ihn zu Boden drücken und mit einem scharfen „AUS“ brach der Hund sofort ab, setzte sich und wedelte sie an. Danach führte sie ihn noch in den Garten und wurde dann in der Klinik behandelt (genäht). Sie schafft es jetzt natürlich nicht mehr zu Arko zu gehen, auch schon darum, weil sie ihn nicht vielleicht noch verunsichern will. Sie sagte mir aber auch, dass sie am Sonntag und Montag Arko das letzte Stück zum Gartentor ziehen musste, da er nicht mehr nach Hause gehen wollte. Wenn ich dazu einen unfachmännischen Kommentar abgeben darf, dann war das für mich eine Verzweiflungstat. Die Reaktion von Arko unentschuldbar extrem heftig. Aber bei Malamuten ist leider auch das möglich. Da der jetzige Besitzer keine Möglichkeit mehr sieht jetzt Arko noch zu vermitteln, hat er beschlossen ihn einzschläfern. Termin ist der 7. Mai 2014. Uns blutet das Herz und wir wollen noch alles versuchen, um Arko vielleicht doch noch ein richtiges Leben vermitteln zu können. Leider können wir ihn selbst nicht nehmen. Wir leben bereits mit 12 Malamuten zusammen und haben nicht die geringsten Voraussetzungen für einen für ihn geeigneten Platz. Wir hoffen, dass uns doch noch irgend jemand helfen kann. |